Karl Popper – „Lasst Theorien sterben, nicht Menschen!“

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Nicht nur Menschen sind sterblich, auch Theorien. Die Fehlbarkeit der Vernunft galt für den Philosophen Sir Karl R. Popper (1902-1994) in der Wissenschaft wie in der Politik. Fehlerhafte theoretische Entwürfe sind genauso zu beseitigen, wie unliebsame Herrscher. Dem Falsifikationskriterium in der Wissenschaft entspricht daher in der Politik das Abwählbarkeitskriterium, durch das sich Demokratien von totalitären Staatsformen unterscheiden. Der Film skizziert Leben und Werk von Karl Popper. Er wurde vor allem durch Beiträge zu Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, zur Sozial- und Geschichtsphilosophie sowie zur politischen Philosophie und zum kritischen Rationalismus bekannt Am Ende fehlen leider ca. 2 Minuten. Aus der Reihe „Philosophie heute“, Uwe Zimmermann 1990,

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Sir Karl Raimund Popper (1902 – 1994), der Begründer des Kritischen Rationalismus, war einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Der weltweit beliebte und vielfach geehrte Philosoph war berühmt für seine sokratische und intellektuelle Bescheidenheit: „Wer’s nicht einfach und klar sagen kann, soll schweigen und weiterarbeiten bis er’s klar sagen kann.“

Siehe auch > wikipedia

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